Entdecken Sie den neuen Weg zum Erfolg: Paradigmenwechsel durch problemorientiertes (POL) Lernen im Gesundheitswesen
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OTA /ATA / Generalistik alle unter einem Dach
Die praktische Ausbildung im Gesundheitswesen stellt eine wichtige Säule in der Ausbildung von Fachkräften dar. Um die Fähigkeiten und Kenntnisse der Auszubildenden bestmöglich zu fördern, hat sich das problemorientierte Lernen als eine effektive Methode etabliert.
Entdecken Sie die neue Art des Lernens im Gesundheitswesen durch einen Paradigmenwechsel, hier entsteht die virtuelle Präsenz von Educated.Q. Nehmen Sie aktiv teil an der Entwicklung und bearbeiten Sie den Begriff des Lernens. Erfahren Sie mehr über die Rolle des Auszubildenden Nutzen Sie diese Chance, um das neue Paradigma im praktischen Ausbildungsprozess des Gesundheitswesen mit zu gestalten und erfolgreich zu sein.
1. Paradigmenwechsel in der (praktischen) Ausbildung
Ein Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen ist notwendig, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Die Halbwertszeit des Wissens nimm stetig ab. Unsere Praxis verändert sich so schnell wie noch nie auch durch zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz. Doch was genau bedeutet nun hier das Wort Paradigmenwechsel? Der Begriff "Paradigma" stammt aus der Wissenschaftstheorie und beschreibt eine bestimmte Denk- und Handlungsweise in einem Fachgebiet. Ein Paradigmenwechsel bezeichnet demnach eine grundlegende Veränderung der theoretischen Grundlagen und der praktischen Herangehensweise innerhalb einer Disziplin. Im Bereich des Lernens bedeutet ein Paradigmenwechsel, dass die Rolle von Auszubildenden, Praxisanleitern und Lehrern neu definiert wird. Statt passivem Wissenserwerb soll problemorientiertes Lernen im Fokus stehen, bei dem unsere Auszubildenden aktiv Probleme aus der Praxis bearbeiten und dadurch lernen, wie sie diese lösen können. Die neue Herangehensweise erfordert auch ein Umdenken in unseren Lernkonzepten. Statt isolierter Handlungen müssen nun komplexe Zusammenhänge betrachtet werden. Educated.Q folgt diesem Leitgedanken. Der Individuelle Kenntnisstand und die Erfahrung unser Auszubildenden werden fester Bestandteil des Lernens an sich. Auszubildende erarbeiten ihre eigenen Lösungswege, sie lernen auf ihrem Weg sich und neues Wissen zu vernetzen um so einer immer komplexeren Welt entgegen treten zu können. Durch das implementieren des POL in das praktische Ausbildungskonzept sichert unsere Ausbildungsqualität in der Praxis und es werden die durch den Gesetzgeber festgelegten Kompetenzbereiche abgedeckt. Das arbeiten mit Fallbeispielen ermöglicht es uns in der Praxis komplexe Inhalte in einzelne Bausteine zu zerlegen und sie somit erfahrbar zu machen wodurch wir wiederum Transparenz und Qualität im Ausbildungsprozess sichern können.
2. Probleme helfen uns Brücken zu bauen "sei Teil der Lösung"
Probleme sind der Ausgangspunkt des neuen Lernens. Wissen ist nun nicht mehr statisch und wird durch Vermittlung festgelegter Lerninhalte "gesichert". Wissen ist dynamisch und stellt einen Prozess dar der durch Auszubildende, Lehrkräfte und Praxisanleiter gemeinsam gesteuert wird. Durch die Analyse von Praxis- / Fallbeispielen können wir gemeinsam Lernziele formulieren die uns neues Wissen und Fähig- und Fertigkeiten ausbilden lassen. Es gibt jedoch einige Herausforderungen bei der Umsetzung des problemorientierten Lernens in der Praxis, wie z.B. die Notwendigkeit für qualifizierte Praxisanleiter /Lehrkräfte und geeignete Ressourcen. Dennoch bietet diese neue Herangehensweise im Gesundheitswesen viele Chancen für einen erfolgreichen Paradigmenwechsel hin zu einer praxisbezogenen Ausbildung mit einem klaren Fokus auf realen Problemlösungen. Diese Fokussierung hat zur Folge das die neuen Ausbildungskonzepte im Gesundheitswesen schnittstellenübergreifend konzipiert werden können, Praxisanleiter werden hierdurch entlastet denn es muss nicht länger "jeder für sich" Anleitungen planen. Die Ausbildung vor Ort wird transparent und offen für alle am Ausbildungsprozess beteiligten Berufsgruppen.
3. Erfolgsfaktoren für ein problemorientiertes Ausbildungskonzept
Das POL bietet eine hervorragende Gelegenheit für interdisziplinäres Lernen. Durch die Arbeit an komplexen Problemen in Gruppen können Auszubildende ihre interprofessionelle Kommunikation und Teamfähigkeit verbessern. Sie lernen die Perspektiven anderer Fachkräfte kennen und entwickeln eine ganzheitliche Herangehensweise an die Patientenversorgung. Durch systematische Zerlegung komplexer Inhalte entsteht, aus einem undurchdringlichen Gewirr von Problemen, eine klare Struktur, die es ermöglicht jeden Aspekt einzeln zu betrachten und einfache Lösungen zu finden. Diese neue Herangehensweise erfordert auch ein neues Lernkonzept. Bei Educated.Q werden Probleme als Treiber des Wandels genutzt und Lerninhalte nicht nur abstrakt vermittelt, sondern praktisch, anhand von Fallbeispielen, bearbeitet. Für einen erfolgreiche Veränderung sind jedoch weitere Faktoren entscheidend: eine offene Haltung gegenüber neuen Ideen und Konzepten sowie eine kontinuierliche Weiterbildung der Praxisanleiter und Mitarbeiter die am (praktischen) Ausbildungsprozess beteiligt und / oder interessiert sind. Dieses erfolgt im Sinne eines lebenslangen Lernens. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, bietet sich das problemorientierte Lernen als Weg zum Erfolg an – sowohl für die individuelle Entwicklung als auch für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems insgesamt.
4. Chancen und Herausforderungen des problemorientierten Lernens in der Praxis
Die aktive Teilnahme an realen Problemlösungen steigert die Motivation und das Engagement der Auszubildenden. Das POL ermöglicht es ihnen, aktiv Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen und ihre eigenen Ziele zu setzen. Dies fördert ein tieferes Verständnis für die Themen und erhöht die Lernbereitschaft der Auszubilden. Statt passivem Zuhören bearbeiten und lösen Auszubildenden (fachübergreifend) Probleme entweder abstrakt oder real. Durch dieses aktive bearbeiten von Problemen steuern sie ihren Lernprozess mit. Das einrichten kleiner Lerngruppen ermöglichet einen hohen Transfer von Wissen und stärkt zudem das Zugehörigkeitsgefühl. Aber nicht nur für die Auszubildenden bietet dieser Ansatz Vorteile: Auch für Lehrer und Praxisanleiter kann es eine neue Herausforderung sein, ihre Rolle als Begleiterin oder Begleiter im Lernprozess zu übernehmen. Der Paradigmenwechsel zum problemorientierten Lernen bringt somit Chancen aber auch Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt – jedoch lohnt sich dieser Aufwand am Ende auf jeden Fall!
5. Von der Theorie zur Umsetzung: Tipps für einen erfolgreichen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen
Um einen erfolgreichen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen zu erreichen, sind einige Erfolgsfaktoren zu beachten. Dazu zählen beispielsweise eine offene Kommunikation, flexible Organisationsstrukturen sowie die Unterstützung durch Führungskräfte. Allerdings gibt es auch Herausforderungen bei der Einführung des problemorientierten Lernens in der Praxis, zum Beispiel Widerstände gegenüber Veränderungen oder mangelnde Ressourcen. Um diese Hürden zu überwinden und den neuen Weg zum Erfolg einzuschlagen, sollten Tipps wie regelmäßiges Feedback oder eine klare Zielsetzung berücksichtigt werden.
6. Fazit: Der neue Weg zum Erfolg durch problemorientiertes Lernen im Gesundheitswesen
Das problemorientierte Lernen spielt eine bedeutende Rolle in der praktischen Ausbildung im Gesundheitswesen. Durch den Fokus auf praxisrelevante Problemlösungen, die Förderung von problemlösendem Denken, interdisziplinäres Lernen sowie die Steigerung der Motivation und des Engagements der Auszubildenden trägt das POL maßgeblich zur Kompetenzentwicklung und Berufsvorbereitung bei. Praxisanleiter sollten daher diese Methode nutzen, um ihre Auszubildenden bestmöglich auf den Berufsalltag vorzubereiten. Denn im Gesundheitswesen ist es besonders wichtig, schnell und effektiv auf Probleme zu reagieren. Das problemorientierte Lernen im Educated.Q ermöglicht den Auszubildenden genau das: Sie lernen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten anzuwenden und komplexe Situationen erfolgreich zu meistern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Auszubildenden in interdisziplinären Teams arbeiten. Dadurch werden sie darauf vorbereitet, später mit Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen zusammenarbeiten zu können - eine wichtige Kompetenz für jeden Beruf im Gesundheitswesen. Neben der fachlichen Entwicklung wird auch die persönliche Weiterentwicklung der Auszubildenden gefördert. Durch eigenständiges Arbeiten und kritisches Hinterfragen von Lösungsansätzen wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt sowie ihre Motivation erhöht sich deutlich.